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Anfrage: Container für die Albert-Schweitzer-Werkrealschule

Container für die Albert-Schweitzer-Werkrealschule

h i e r : Anfrage nach § 24 Abs. 4 GemO zu Sachthemen außerhalb von Sitzungen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Albert-Schweitzer-Werkrealschule muss aufgrund der Brandfolgen vorübergehend geschlossen werden.

Die Schülerinnen und Schüler werden daher demnächst für mehrere Wochen an der Wentzinger-Realschule und der Adolf-Reichwein-Schule unterrichtet. Nicht nur von den Kindern und Jugendlichen verlangt diese Übergangslösung eine große Flexibilität und Umstellung.

Eine Containerlösung auf dem Schulhof wäre nach Aussage des GMF wohl erst in einem halben Jahr einsatzbereit. Der hohe logistische Aufwand ist daher wohl leider unumgänglich.

Der dringend benötigte Technikraum wird aber voraussichtlich für über ein Jahr nicht nutzbar sein. Für die Schule bedeutet dies eine weitere große Einschränkung.

Den SchülerInnen und LehrerInnen wäre eine frühestmögliche Alternative sehr zu wünschen. Vielleicht könnte eine Containerlösung die Problematik mittelfristig abmildern.

Wir bitten Sie daher um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Wäre ein Container hier als Zwischenlösung sinnvoll und umsetzbar?
  2. Wenn ja, plant die Verwaltung bereits ein solches Provisorium?
  3. Wenn ja, wann könnte mit dem Aufbau  und der Installation begonnen werden? Und ab wann wäre der Raum nutzbar?

Für die Beantwortung bedanken wir uns bereits vorab.

Mit freundlichen Grüßen

Wendelin Graf von Kageneck                   Dr. Klaus Schüle                                             Bernhard Schätzle

Vorsitzender                                             Schul- und bildungspolitischer Sprecher         Patenstadtrat

Antwort der Stadtverwaltung vom 06. März 2018:

Sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender Graf von Kageneck, sehr geehrter Herr Stadtrat Dr. Schüle, sehr geehrter Herr Stadtrat Schätzle,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 23.01.2018, das Herr Oberbürgermeister Dr. Sa-lomon mit der Bitte um Beantwortung an mich weitergeleitet hat.

Zu Frage 1:

Wäre ein Container hier als Zwischenlösung sinnvoll und umsetzbar?

Die betroffenen Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule II (Werkreal-schule) werden derzeit in Klassenräumen der Albert-Schweitzer-Grundschule, der Albert-Schweitzer-Förderschule und im Ganztagesgebäude unterrichtet, zwei Klas-sen werden an der Wentzinger Realschule unterrichtet.

Die zeitliche Perspektive für die Sanierung des Brandschadens ergibt sich nach der-zeitiger Kenntnislage des Schadens wie folgt:

Die Decken des Treppenhaus- und Flurbereiches werden bis in ca. zwei Monaten wieder montiert sein, so dass mit Ausnahme der vom Brand unmittelbar betroffenen Werkraumspange der Unterricht wieder im Schulgebäude stattfinden kann.

Die Werkräume selbst sind vollumfänglich zu sanieren, mit einer Fertigstellung dieser Sanierung kann zum Ende der Sommerferien gerechnet werden.

Durch die oben geschilderte funktionierende Auslagerung des Unterrichts und der derzeit erwarteten Dauer der Sanierung dieser Räume stellt die Aufstellung von Con-tainern angesichts der auch hier notwendigen Fristen für Planung, baurechtliche Be-antragung, Genehmigung, Gründung und Anbindung an die technische Versorgung mit Wasser, Abwasser, Wärme und Strom keine sinnvolle Alternative dar.

Zu Frage 2:

Wenn ja, plant die Verwaltung bereits ein solches Provisorium?

Siehe hierzu die Antwort auf Frage 1.

Zu Frage 3:

Wenn ja, wann könnte mit dem Aufbau und der Installation begonnen werden?

Und ab wann wäre der Raum nutzbar?

Siehe hierzu die Antwort auf Frage 1.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Prof. Dr. Martin Haag

Bürgermeister