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Amtsblatt Nr. 765: Sicherheitspartnerschaft ist ein Erfolgsmodell

Wir freuen uns über den weiteren starken Rückgang der Kriminalität in Freiburg. Zwar passieren die Freiburg-spezifischen Entwicklungen auch in Abhängigkeit zu größeren Trends. Sie zeigen jedoch deutlich, dass sich durch hohen Einsatz auch lokal überdurchschnittlich Einfluss nehmen lässt. Mit Blick auf die Zahlen der letzten Jahre macht unsere Stadtrat Bernhard Rotzinger deutlich: „Das ist keine zufällige Abweichung, sondern ein anhaltend positiver Trend.“ Und Carolin Jenkner, unsere Fraktionsvorsitzende, ist überzeugt: „Das sensationelle Ergebnis für Freiburg unterstreicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt heißt es: Nicht nachlassen!“

Denn nach 16 Jahren verlässt Freiburg den unrühmlichen ersten Platz unter den am meisten von Kriminalität belasteten Stadtkreisen in Baden-Württemberg. „Diesem Spitzenplatz weinen wir nicht hinterher“, so Jenkner. „Stattdessen werden wir uns auch künftig dafür einsetzen, dass wir noch weitere Plätze verlieren.“ Im Stadtkreis sank die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 %. Das ist der niedrigste Wert der letzten 10 Jahre. Dieser Rückgang ist auch stärker als der durchschnittliche Rückgang im Bereich des gesamten Polizeipräsidiums. Landesweit gab es sogar einen leichten Anstieg um 0,3 Prozent. Auch die Aufklärungsquote in Freiburg liegt 2,7 % über dem Landesschnitt.

Für die CDU-Fraktion sind das beeindruckende Entwicklungen. Dieser Trend ist auch ein Ergebnis der seit 2017 bestehenden Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt.

„Auf solche Effekte haben wir seit Jahren gesetzt“, so unser Stadtrat Berthold Bock. Die Zahlen der aktuellen Kriminalitätsstatistik machen deutlich: „Die besonders intensive Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Stadt trägt Früchte.“ Die Polizeistreifen wie auch der städtische Vollzugsdienst wirken präventiv auf das Geschehen im öffentlichen Raum ein. Sowohl die Straßenkriminalität als auch die Diebstähle sind signifikant gesunken, ebenso die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung im öffentlichen Raum. Und bei den Wohnungseinbrüchen gab es einen Rückgang um ein Viertel bei gleichzeitig steigender Aufklärungsquote.  

All das wirkt sich positiv auf das empfindliche Sicherheitsgefühl der Bevölkerung aus.

Klaus Schüle, unser stv. Fraktionsvorsitzender, betont: „Unser großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei und des kommunalen Vollzugsdienst. Mit ihrer hervorragenden Arbeit haben sie diese Entwicklung möglich gemacht.“