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PM: Ein Gymnasium bleibt die beste Lösung für den Tuniberg

Die CDU Fraktion hält nach der Bürgerbefragung weiter an einem Gymnasium fest.  

Klaus Schüle (stellv. Vorsitzender): „Wir stellen die Weichen für die kommenden Jahrzehnte am Tuniberg und dürfen keinen Fehler machen. Entscheidend ist, dass möglichst viele Kinder vor Ort in die Schule gehen.“

Die CDU-Fraktion fordert schon seit Längerem den Bau einer weiterführenden Schule am Tuniberg. „Für uns steht auch fest, dass die Investition in eine neue Schule möglichst vielen Schülerinnen und Schüler zugutekommen soll. Eine klare Mehrheit von 60% der Freiburger Schülerinnen und Schüler geht auf Gymnasien“, so Schüle. Eine Gemeinschaftsschule, wie sie von einer Mehrheit des Gemeinderates gefordert wird, wäre daher nicht das beste Schulmodell für den Tuniberg.

Eine gymnasiale Oberstufe in einer Gemeinschaftsschule kann erst nach acht Jahren Schulbetrieb beantragt werden und setzt jeweils mindestens 60 Schülerinnen und Schüler pro Jahrgangsstufe in der Oberstufe voraus. Doch es ist zu befürchten, dass die Schülerinnen und Schüler mit Gymnasialwunsch gar nicht erst auf eine Gemeinschaftsschule, sondern schon ab der 5. Klasse auf eines der städtischen Gymnasien gehen. Hinzu kommt, dass in Freiburg insgesamt vor allem Gymnasialplätze fehlen. Deshalb hätte ein Gymnasium die besten Aussichten auf eine Genehmigung des Landes.

Wer auf eine Gemeinschaftsschule am Tuniberg gehen will, wird im benachbarten Dietenbach sehr bald eine gute Möglichkeit erhalten, einschließlich gymnasialer Oberstufe.