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Amtsblat Nr. 752: Ein richtig gutes Bildungshaus

Vor fast zwei Jahren wurden die Neubauten der Adolf-Reichwein-Schule eingeweiht. Das war der erste Schritt der Sanierung und Erweiterung zu einem modernen Bildungshaus mit inklusiver Ganztagsschule, Schulkindergarten und Kita. Für den zweiten Schritt steht mittlerweile fest: Die Sanierung der alten Gebäude wird umfassender und teurer. Die Detailplanungen ergaben neue Herausforderungen im Bereich der Statik, im Brandschutz und in der Beseitigung von Schadstoffquellen.

Zusätzlich wurden auch die Pläne für den Außenbereich überarbeitet. Nun soll der alte, einfache Schulhof nicht nur wiederhergestellt werden. Denn die Kinder verbringen in der Schule den Großteil des Jahres den ganzen Tag und sollen daher auch eine kindgerechte Bewegungslandschaft erhalten. Ähnlich wie jene, die die Stadt auf allen öffentlichen Spielplätzen nach und nach realisiert.

Diese Änderungen entsprechen auch dem deutlichen Wunsch der Schulgemeinschaft selbst: vielfältige Bewegungsräume, die den pädagogischen Ansprüchen einer modernen Ganztageseinrichtung gerecht werden.

„Diesem Wunsch entsprechen wir sehr gerne“, erklärt Klaus Schüle, unser bildungspolitischer Sprecher. „Die Kinder sollen umfassende Möglichkeiten bekommen, zu klettern, zu rennen, sich zu verstecken, sich selbst einfach auf vielfache Weise auszuprobieren.“

Und auch die Räume des Ganztagsbetriebs spiegeln den hohen pädagogischen Anspruch wider. Die Adolf-Reichwein-Schule lebt auf vorbildliche Weise Inklusion und Integration vieler verschiedener Kulturen und birgt auch deswegen die unterschiedlichsten Anforderungen in ihrem pädagogischen Konzept.

Die umfassende Sanierung und die Erweiterung sind Ausdruck unserer hohen Wertschätzung nicht nur für die Lehrkräfte und ihre pädagogische Arbeit, sondern ganz besonders ein Zeichen an die Kinder. Sie müssen alle Möglichkeiten bekommen, ihre Neugier, ihren Wissensdurst und ihren Wunsch nach Bewegung ausleben zu können. Echte Chancengleichheit setzt für uns voraus, dass Kinder in ihren je eigenen Potentialen gefördert werden können. Klaus Schüle verdeutlicht dies: „Wir wollen ihnen zeigen: Ihr seid es der Stadtgesellschaft selbstverständlich wert!“

Jetzt heißt es für alle Kinder und Lehrkräfte in den Provisorien: Durchhalten bis zur Fertigstellung! Für uns steht fest, dass wir uns schon heute auf die Einweihung der sanierten Räume freuen.