PM: Für ein respektvolleres Miteinander
Die CDU-Fraktion begrüßt die deutlichen Reaktionen der Stadtspitze und der VAG zu den Äußerungen des Kollegen Sergio Pax und mahnt einen respektvolleren Umgang an.
Carolin Jenkner (Vorsitzende): „Jede Mandatsträger_in trägt eine große, durch Wahl übertragene Verantwortung. Zu dieser Verantwortung gehört selbstverständlich auch ein respektvoller Umgang mit Kolleg_innen, den Mitarbeiter_innen der Stadtverwaltung und ihrer Eigenbetriebe und den Bürger_innen dieser Stadt.“
Die CDU-Fraktion verurteilt die getätigten verbalen Angriffe aufs Schärfste und erwartet zukünftig einen respektvolleren Umgang.
Sie merkt jedoch an, dass sich der Fall in einen Trend einreiht.
Gerade Mitarbeiter_innen, deren Aufgabe es ist, Bürger_innen auf ein Fehlverhalten hinzuweisen und somit für Recht und Ordnung zu sorgen, sind mehr und mehr Zielscheibe solcher Angriffe. Jedoch sind es doch gerade sie, die durch ihre Arbeit unser friedliches und freiheitliches Zusammenleben ermöglichen.
Die Mitarbeiter_innen der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe verdienen Anerkennung und Dank für ihre Arbeit. Sie erfüllen die vom Gemeinderat übertragenen Aufgaben. „Wie bizarr, sie dann dafür verbal zu attackieren“, so Bernhard Rotzinger (Stadtrat und Aufsichtsrat der VAG). „Für die CDU-Fraktion betone ich mit Nachdruck, dass wir geschlossen hinter all den Mitarbeiter_innen stehen.“
Allen gewählten Vertreter_innen muss bewusst sein, welche Reichweite und Breitenwirkung ihre Aussagen oder ihr Handeln haben. Jenkner: „In Anlehnung an Mark Twain gilt im Gemeinderat wie überall: Deine menschliche Umgebung ist es, die das Klima bestimmt. Uns mehr über unser Miteinander, unsere gegenseitige Achtung, über mehr Sachbezug und manchmal über mehr Demut zu unterhalten, bleibt eine wichtige Aufgabe auch bei uns im Gremium. Denn das ist der einzige Umgang, der einer pluralistischen Demokratie würdig ist – auch im Dissens.“
Die JUPI-Fraktion hat durch ihre Stellungnahme deutlich gezeigt, dass der Vorfall vom Wochenende weder in der Wortwahl, noch in der Haltung ihren Grundüberzeugungen entspricht.
