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Nr. 664: IHK-Standort ausbauen

Die CDU-Fraktion steht uneingeschränkt hinter den Plänen der IHK zu einer Erweiterung an der Schnewlinstraße. Wendelin Graf von Kageneck, der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion betont: „Es ist Aufgabe eines Oberzentrums, der IHK eine Entwicklungsperspektive in Freiburg zu bieten.“ Die Fusion der IHK Lahr und der IHK Freiburg im Jahr 1986 zur IHK Südlicher Oberrhein durch den ehemaligen IHK-Präsidenten und Ehrenbürger Freiburgs Eugen Martin war wegweisend. „Der IHK-Standort in Freiburg ist ein großer Gewinn. In ihr schlägt heute der Puls von 60.000 regionalen Unternehmen“, so Graf von Kageneck.

Baustein für Integration

Die IHK bietet vielen, vor allem jungen Menschen eine Bündelung an Chancen und Einblicken in die Berufswelt. In der jetzigen Situation, in der auch viele Neubürger mit Flüchtlingshintergrund in unsere Berufs- und Ausbildungswelt eingeführt werden müssen, fällt der IHK eine weitere bedeutende Rolle zu: Ihr hohes Engagement und ihr großer Erfolg im Bereich der Berufsorientierung, Aus- und Weiterbildung sind wesentliche Bausteine für eine gelingende Integration.

Erweiterungsbau unabdingbar

Für die CDU-Fraktion steht fest: Die notwendig gewordene Erweiterung der IHK muss von der Politik unterstützt werden. Wie die IHK in einem Gespräch erklärt hat, benötigt sie dringend mehr Büroräume sowie einen Veranstaltungs- und Sitzungssaal. Die IHK darf nicht aus Freiburg verdrängt werden, indem man ihr die Weiterentwicklung verwehrt. Mit dem Kompromiss einer Vertragsverlängerung für weitere zehn Jahre und eine Option über 300 m² im Keller des Neubaus liegt eine tragbare Lösung für das Crash vor.
Graf von Kageneck: „Wir müssen den Freiburger Standort stützen. Dafür ist eine Bestandserhaltung durch den Erweiterungsbau unabdingbar.“

(Foto: Kleuske via Wikimedia Commens)

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