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Nr. 673: Auf Ursachenforschung in Landwasser

Das Ergebnis der Landtagswahlen in Landwasser ist gekennzeichnet durch eine niedrige Wahlbeteiligung, aber auch durch Stimmenverluste der CDU. Die CDU-Stadtratsfraktion lud daher kürzlich gemeinsam mit dem CDU-Kreisverband und dem Ortsverband Landwasser in die Wirthstraße ein, um ein Zeichen zu setzen.
Als Diskussionsteilnehmer kamen neben interessierten Bürgern auch die Vertreter wichtiger Organisationen wie des Arbeitskreises Wirthstraße, der Arbeiter-Wohlfahrt, und des Bürgervereins. Als Ansprechpartner der CDU standen die Stadträte Wendelin von Kageneck (Fraktionsvorsitzender), Klaus Schüle, Bernhard Schätzle und Sylvie Nantcha sowie der CDU-Kreisvorsitzende Peter Kleefass und der Ortsvorsitzende Hans Rehermann zur Verfügung. Hans Steiner vom städtischen Büro für Migration und Integration stellte die Planungen für die Flüchtlingsunterkunft in der Wirthstraße vor. Die von ihm aufgezeigten schwierigen Rahmenbedingungen der Stadt bei der Suche nach Unterkunftsmöglichkeiten sorgten trotz aller Kritik für Verständnis. Ferner kam auch die Hilfsbereitschaft der Institutionen im Stadtteil zum Ausdruck. In diesem Zusammenhang wurde gefordert, dass die Finanzierung der Sprachkurse vor Ort in der Wirthstraße gesichert werden müsste. Am Ende des Bürgerdialogs sicherte die CDU zu, allen Anregungen nachzugehen und bei einer weiteren Veranstaltung Rechenschaft über die Ergebnisse zu geben. Im Vordergrund stehen hierbei die aktuellen Entwicklungen bei der Neugestaltung des EKZ und die Situation der Aussiedler. Die CDU-Fraktion wird bei der Stadtverwaltung den aktuellen Sachstand erfragen und bezüglich der Aussiedler eine Aktualisierung des mittlerweile 10 Jahre alten Berichts anregen. So wird sie gezielt auf die Anliegen eingehen können und Verbesserungen möglich machen.

(Bildunterschrift: H. Rehermann, H. Steiner, S. Nantcha, K. Schüle, P, Kleefass, W. v. Kageneck, B. Schätzle)

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