Aktuelles

zur Übersicht
cdu-stadtrat-schuele-02

Amtsblatt Nr. 700: Vorrang für „Bildung für`s Leben“ zeigt Erfolge!

Vorrang für „Bildung für’s Leben“ zeigt Erfolge!

„Wege für bestmögliche Bildungserfolge und für ein sinnvolles, erfolgreiches Lernen im gesamten Lebenslauf“. Dieser Satz aus dem Leitbild Freiburger Bildungsmanagement ist vielleicht der Kernsatz der Freiburger Bildungspolitik. Zu Recht, findet Dr. Klaus Schüle, der schul- und bildungspolitische Sprecher.

Und dieser Leitsatz muss natürlich beinhalten, dass wir alles dafür tun müssen, dass Kinder – unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft  – die bestmöglichen Chancen erhalten und gefördert werden. Die Frage ist, wie wir das am besten hinbekommen – und zwar bezogen auf eine durchgehende Bildungsbiographie.

Von Anfang an…

Beim Thema Flüchtlinge heißt das zum Beispiel: Wenn sich jemand aus einem Helferkreis, aus der Nachbarschaft oder wie auch immer „bildungsmäßig“ für einen Flüchtling einsetzen möchte,

dann ist es gut, wenn diese engagierte Person durch eine intelligente und sinnvolle Vernetzung unserer Bildungsangebote rasch weiß, was es für Möglichkeiten gibt, wo er von professioneller Seite Unterstützung bekommt.

Die Freiburger Schulen werden mit der sogenannten „aufsuchenden Bildungsberatung“ unterstützt. Dieses Instrument wird immer wichtiger, um Kinder aus dem „bildungssystemfernen“ Milieu – da handelt es sich auch oft um Eltern, die oft schlicht überfordert sind, ihre Kinder so zu fördern, wie es richtig wäre – zu unterstützen.

Das ist aufwendig, aber ganz zentral für den individuellen Bildungserfolg.

Auch hier müssen oft mehrere Maßnahmen sinnvoll ineinandergreifen.  Und, zum Ansetzen an der Basis gehört auch, dass man rechtzeitig mit Berufsberatung systematisch und angemessen beginnt.

…und individuell

Wir finden das auch deshalb gut, weil es in die Richtung weist, die wir als CDU-Fraktion sehr unterstützen:  dass wir darauf achten, das zu fördern, was für das jeweilige Kind am besten ist. Deshalb ist es z.B. sehr wichtig, dass Kinder gleichgewichtig die Chancen einer dualen Ausbildung und eines Studium aufgezeigt werden. Der Mensch fängt nicht erst beim Abitur oder mit einem Studium an. Dazu gehören auch die Zusatzangebote für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler, wie etwa im Freiburg-Seminar, oder die Aktivitäten der Öko-Station und vieler Umweltverbände, um auch gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der Nachhaltigkeit von Anfang an bei unserem Nachwuchs zu implementieren.

Das heißt zusammenfassend: Die Anforderungen, um eine bestmögliche Bildung zu gewährleisten, sind sehr vielfältig und sie werden es immer mehr.

Aber es zahlt sich aus, dass wir in Freiburg schon seit vielen Jahren ein „systematisches Gesamtkonzept“ für unsere Stadt entwickelt haben. Das praktisch alles anbietet und fast alles vernetzt. Unsere Aufgabe ist es, dass immer noch bekannter zu machen.

Mit dem Ziel, so betont der Bildungspolitische Sprecher: „dass wir alle Kinder, wirklich möglichst alle, „mitnehmen“ und uns um sie kümmern.“