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PM: Sicherheitspartnerschaft ist ein Erfolgsmodell

Klaus Schüle (stv. Fraktionsvorsitzender): „Das sensationelle Ergebnis für Freiburg unterstreicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt heißt es: Nicht nachlassen!“

Bernhard Rotzinger (Stadtrat): „Mit Blick auf die Zahlen der letzten Jahre können wir überzeugt sagen: Das ist keine zufällige Abweichung, sondern ein anhaltend positiver Trend.“

Die CDU-Fraktion im Freiburger Gemeinderat freut sich über den weiteren starken Rückgang der Kriminalität in Freiburg und die überzeugenden Ergebnisse der Evaluation der Sicherheitspartnerschaft mit dem Land. Zwar passieren die Freiburg-spezifischen Entwicklungen auch in Abhängigkeit zu größeren Trends. Die Zahlen für Freiburg zeigen jedoch deutlich, dass sich durch hohen Einsatz auch lokal überdurchschnittlich Einfluss nehmen lässt.

Nach 16 Jahren hat Freiburg damit den unrühmlichen ersten Platz unter den am meisten von Kriminalität belasteten Stadtkreisen in Baden-Württemberg verlassen.

Doch es bleibt noch viel zu tun. „Diesem Spitzenplatz weinen wir nicht hinterher“, so Klaus Schüle. „Stattdessen werden wir uns auch künftig dafür einsetzen, dass wir noch weitere Plätze verlieren.“ Und er betont: „Unser großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei und des kommunalen Vollzugsdienstes. Sie haben mit ihrer hervorragenden Arbeit diese Entwicklung möglich gemacht. Dass die Menschen in unserer Stadt wieder sicherer sind und sich sicherer fühlen können, ist für uns als CDU sehr wichtig.“

Denn dieser Trend ist auch ein Ergebnis der seit 2017 bestehenden Sicherheitspartnerschaft des Landes mit der Stadt. Im Stadtkreis sank die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 %. Das ist der niedrigste Wert der letzten 10 Jahre.

Für die CDU-Fraktion sind das beeindruckende Entwicklungen.

„Auf solche Effekte haben wir seit Jahren gesetzt“, so Berthold Bock, Stadtrat. Die Zahlen der aktuellen Kriminalitätsstatistik machen deutlich: „Die besonders intensive Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Stadt trägt Früchte.“

Der Erfolg der Sicherheitspartnerschaft liegt im systemischen Ansatz. Bernhard Rotzinger hierzu: „Das konstruktive und offene Zusammenwirken aller Akteure mit dem gemeinsamen Ziel, ein offenes, buntes, liberales Zusammenleben in einer kleinen Großstadt zu organisieren, ist das Erfolgsrezept.“ Die umfangreichen Präventionsansätze, die aufsuchende Straßensozialarbeit, der deeskalative Vollzugsdienst, die Beseitigung von Angsträumen, das Frauennachttaxi, aber auch die stärkere Präsenz und Kontrolltätigkeit der Polizei und das konzentrierte Ermitteln gegen vergleichsweise wenige Intensivtäter haben zum Erfolg geführt und müssen weiter gepflegt werden. „Das Eine ist ohne das Andere erfolglos oder bleibt Stückwerk.“

Die Polizeistreifen wie auch der städtische Vollzugsdienst wirken präventiv auf das Geschehen im öffentlichen Raum ein. So sind sowohl die Straßenkriminalität als auch die Diebstähle signifikant gesunken, ebenso die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung im öffentlichen Raum. Bei den Wohnungseinbrüchen gab es einen Rückgang um ein Viertel bei gleichzeitig steigender Aufklärungsquote. Das alles wirkt sich positiv auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung aus und lässt uns sicherer zusammenleben.