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Amtsblatt Nr. 794: Eine Win-Win-Situation für Freiburg und Lehen

Nach vielen Jahren der Planung und öffentlicher Debatte ist es nun endlich so weit: Das Baugebiet im Zinklern geht in die Offenlage. Stadtrat und Ortsvorsteher von Lehen Bernhard Schätzle: „Die Erschließung und Bebauung ist nicht weniger als eine epochale Entwicklung für die Ortschaft Lehen.“ Insgesamt sollen für 1.400 Menschen circa 550 neue Wohnungen entstehen. Davon sollen mindestens 100 Wohnungen als geförderter Mietwohnraum errichtet werden. Um den Bedürfnissen der FreiburgerInnen gerecht zu werden, soll das neue Wohngebiet aus einer Mischung aus Mietwohnungen und Eigentumswohnungen bestehen, um gerade auch Wohnraum für Familien zu schaffen. Dafür werden die Wohnflächen größer als üblich konzipiert.

Im Zinklern hat ein großes Potential für Lehen

Im Zinklern wird sich gut in die bestehende Struktur der Ortschaft Lehen integrieren. Es wird über die Paduaallee erreichbar sein und über eine bereits vorhandene Stichstraße für FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen mit der bestehenden Ortschaft verbunden werden. Auch ein Anschluss an das Straßenbahnnetz soll in Zukunft eine Option bleiben. Die benötigte Schneise für einen zukünftigen Ringschluss wird nicht verbaut. Bernhard Schätzle betont das große Potential des Neubaugebietes für die Ortschaft Lehen: „Der besondere Mehrwert liegt in der Stabilisierung vorhandener Strukturen.“ Ebenfalls gehen eine Erweiterung der Grundschule und die Schaffung neuer Kitaplätze mit einher. Außerdem entstehen ein Einkaufsmarkt mit 800 Quadratmetern und eine Pflegeeinrichtung mit circa 70 Plätzen. Durch neue Mitglieder in den Vereinen könnte auch das Ehrenamt vor Ort gestärkt werden.

Die Erschließung und Bebauung des Gebietes im Zinklern wurde nur möglich durch den engagierten Einsatz von zahlreichen Menschen aus der Stadtgesellschaft. Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Bernhard Schätzle, der sich seit vielen Jahren für eine Einigung zwischen den verschiedenen Interessensgruppen eingesetzt hat. Die Realisierung dieses großen Projektes ist zu großen Teilen auch sein Verdienst. Ebenso geht unser Dank an die federführend verantwortlichen MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung.