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Sportplatz auf dem Vorderhof des Berthold-Gymnasiums (interfraktionell)

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Schulleitung und der Elternbeirat des Berthold-Gymnasiums haben die Gemeinderats­fraktionen im November zu einem Ortstermin eingeladen, um auf Gefahrenstellen im Ein­gangsbereich der Schule und auf dem vorderen Sportplatz aufmerksam zu machen. Das Schulgebäude stammt aus dem Jahr 1958, viele Anlagen sind nicht mehr zeitgemäß und müssten dringend erneuert werden.
Vordringlich für die Schule ist jedoch die Sanierung des vorderen Schulhofes: Der Teerbelag im Zugangsbereich und der Asphalt des Sporthofes sind defekt und stellen eine permanente Verletzungsgefahr dar. Das Spielfeld wird nicht nur für den Sportunterricht benötigt, sondern in sämtlichen Pausen und während der Ganztagsbetreuung ausgiebig von den Schülern ge­nutzt. Auch stehen die Flächen außerhalb der Schulzeit den Kindern und Eltern aus der Nachbarschaft zur Verfügung.

Die Schulgemeinschaft musste nun feststellen, dass im ersten Planungsentwurf der Stadt für die Sanierung der Außenanlagen der Sportplatz nicht mit einbezogen ist. Völlig unverständ­lich wird dies angesichts der Tatsache, dass die Schule durch Aktionen und Spendenaufrufe einen Betrag von über 22.000 Euro als Anschubfinanzierung aufgebracht hat. Weitere Aktio­nen sind geplant, um die Summe noch zu erhöhen. Es ist der Schulgemeinschaft ein großes Anliegen, den rissigen und aufgewölbten Boden auf dem Sportplatz durch einen modernen Kunststoffbelag zu ersetzen.

Die unterzeichnenden Fraktionen bitten daher um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Was würde ein neuer Belag auf dem Spielfeld kosten?
  2. Die Sanierung des Hofes soll in mehreren Phasen ablaufen. Da in der 1. Phase der Außenbereich um das Spielfeld erneuert werden soll, würden in der 2. und/oder 3. Phase bei der Sanierung des Innenbereiches die benötigten Baufahrzeuge und Bau­maschinen den bereits neu gestalteten Außenbereich in Mitleidenschaft ziehen, was eine erneute Ausbesserung nach sich ziehen würde. Wäre es daher nicht sinnvoll, ei­ne Komplettsanierung in einer einzigen Phase durchzuführen?
  3. Welche Kosten würden bei einer einmaligen Komplettsanierung anfallen und welche bei der Sanierung in mehreren Phasen? Wie groß wäre der Unterschied?
  4. Wäre es möglich, zeitnah die Mittel für eine Komplettsanierung zur Verfügung zu stellen?

Mit freundlichen Grüßen,
gez. Birgit Woelki
Stadträtin B90/Grüne

gez. Wendelin Graf von Kageneck, Vorsitzender CDU
gez. Stefan Schillinger, stv. Vorsitzender SPD
gez. Irene Vogel, stv. Vorsitzende UL
gez. Dr. Wolf-Dieter Winkler, Vorsitzender FL/FF
gez. Manfred Stather, Stadtrat FW
gez. Gerhard Frey, stv. Vorsitzender B90/Grüne
gez. Klaus Schüle, stv. Vorsitzender CDU
gez. Türkan Karakurt, Stadträtin SPD
gez. Prof. Dr. Lothar Schuchmann, Stadtrat
gez. Gerlinde Schrempp, stv. Vorsitzende FL/FF

(Foto: Joergens.mi via Wikimedia Commens)

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